Ändere deinen Blickwinkel und ALLES ändert sich!

Warum ein Perspektivenwechsel lohnt

Der kritische Blick in den Spiegel früh morgens! Viele von uns kennen das und die wenigsten sehen dabei die makellose Schönheit oder irre ich mich da? Dabei kommt es doch nur auf die Perspektive an aus der wir es betrachten? Wenn es uns gelingt den Blickwinkel zu verändern, dann können wir die kleinen Fehler der Natur als etwas annehmen was uns einzigartig macht!

Alles was du siehst, verändert sich, sobald du deine Sicht auf die Dinge veränderst!

Perspektivenwechsel

dem Fehler fehlt was…

Die Vermutung liegt nahe, dass die „Finde-den-Fehler-Mentalität“ seinen Ursprung in der Kindheit hat und ab dem 6. Lebensjahr so richtig an Fahrt aufnimmt. Wir alle erinnern uns mehr oder weniger an die Rotstift-Korrekturen bei der Rückgabe der Schulaufgaben.

Wir alle wurden darin geschult, die Blickrichtung auf die Fehlersuche auszurichten und im Laufe der Zeit festigt sich dieses Verhalten, die Fehlersuche wird zur festen Gewohnheit.

den Blick aufs Wesentliche richten?

Ein kurzer Blickwechsel lohnt hier. Wie hochmotiviert und mit leuchtenden Augen hätten wir die Schuljahre durchlaufen, hätte man uns für alles „Gutgemachte“, unsere kindliche Kreativität und jeden schrägen Pinselstrich großzügig gelobt! Mein Gott, wie wunderbar fühlt sich diese Vorstellung an!

Wenn es uns gelingt, Fehler mit einer gewissen Distanz zu betrachten, indem wir einen Perspektivenwechsel vornehmen, denn bringt uns das in die Lage, Ansichten und Situationen zu hinterfragen. Wir öffnen unser Bewusstsein für Möglichkeiten und erweitern damit unseren Horizont.

einfach den Blickwinkel verändern?

wie der Mönch, der die Aufgabe hatte, in seinem Kloster eine Mauer zu bauen. Er gab sich die größte Mühe die 1000 Steine gleichmäßig und gerade aufeinander zu setzen.

Aber als die Mauer fertig war und er einen Schritt zurücktrat bemerkte er, dass zwei Steine schief gemauert waren. Jedes Mal, wenn er an der Mauer vorbei ging, fiel sein Blick auf die beiden schiefen Steine.

Monate später wurde der Klostergarten für Besucher geöffnet und ein Gast bewunderte die Mauer. Der Mönch hörte das und fragte, ob ihm denn die beiden schiefen Mauersteine nicht auffallen würden. Der Gast antwortete: „Ja, die sehe ich, aber ich sehe auch 998 gut eingesetzte Backsteine!“

wage den Perspektivenwechsel

Zum ersten Mal verändert der Mönch seinen Blick und sieht nicht mehr die schiefen Mauersteine, sondern das wunderschöne große Ganze!

Bisher hatte sich der Mönch auf seine Fehler konzentriert und war allem anderen gegenüber blind gewesen. Die buddhistische Geschichte lehrt uns auf wunderbare Weise, wie einfach es ist das Positives zu sehen, wenn wir den Blickwinkel zu verändern.

löst den Knoten im Gehirn

Nimm dir die Zeit und ändere deine Blickrichtung, um weitere Perspektiven zu entwickeln, neue Berge zu erklimmen, um verblüffende Ausblicke zu erhalten. Denn egal in welcher Krise du feststeckst, es genügt oft ein einziger Blickwechsel, um deinem Leben eine völlig neue Richtung zu geben. Umdenken findet immer im Kopf statt

Fühl Dich von Herzen umarmt

Deine Brigitte