Du willst mutig werden? …so gelingt Dir das!
Nehmen wir mal an, in dem Unternehmen in dem du arbeitest wird eine Position frei die genau dein Ding ist und du weißt, sie ist noch zwei Gehaltsstufen höher eingruppiert als dein derzeitiges Gehalt. In deinem Kopf ist sofort: BOOM! MEGA!!!
Wieso zögerst du jetzt noch?
Weil es in der Natur von uns Menschen liegt, dass wir als soziale Wesen Wert auf gesellschaftliche Zugehörigkeit legen. Wir wollen von anderen akzeptiert werden. Deshalb machen wir uns unbewusst von deren Meinung abhängig und sobald uns so eine tolle Chance zufliegt, springt unser Sicherheitsmodus an. Scheinbar unbemerkt fragt dieser seinen Katalog ab:
- Was werden die anderen von mir denken?
- Wie werden sie reagieren, werden die mich vom Team ausschließen?
- Oder werden sie hinter vorgehaltener Hand über mich reden, mich belächeln?
Und genau hier fängt Mut an, wenn du jetzt nicht mutig bist, verpasst du eine mega Chance. Dann wenn du es nicht machst, macht’s ein anderer und am Ende wirst du frustriert sein. Die anschließenden Selbstgespräche „ach, hätt ich doch“ oder „warum hab ich nicht“ tragen nicht zu einem steigenden Selbstwertgefühl bei – ganz im Gegenteil.
ALLEN Menschen gerecht werden…
das funktioniert nicht. Deshalb darfst du aufhören auf die Meinung anderer größeren Wert zu legen, als auf deine eigene Meinung, deine Wünsche und Ziele!
Egal, was andere denken!
Erst wenn es dir egal ist, was andere über dich denken „könnten“ (es ist ja nur eine Vermutung – kein wirkliches Wissen) wirst du den Mut aufbringen, deine Chancen zu nutzen!
Was wäre wenn …
du für deinen Mut bewundert wirst und ein Kollege Dir unerwartet auf die Schulter klopft mit den Worten: „Ich wäre gern so mutig wie du, ich bewundere dich!“ Ist doch gut möglich oder?
Dem Mutigen gehört die Welt
Redewendung
Bei neuen Wagnissen sind wir um ein hohes Maß an Sicherheit bemüht. Das ist auch gut so, denn es minimiert die Eventualität zu scheitern. Dafür ist es unerlässlich Fakten zu checken, Vor- und Nachteile abzuwägen und Risiken abzuklären.
Mit dieser Vorgehensweise erhalten wir einen ersten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten. Eine Struktur zeichnet sich ab, der rote Faden unserer Unternehmung wird sichtbar und ein Gefühl der Sicherheit stellt sich ein.
Fehlt dir immer noch der Mut?
Dann frage dich – was könnte schlimmstenfalls passieren, wenn du damit total scheitern würdest? Was wäre der Holocaust, wenn dir dein Vorhaben nicht gelingt?
Bei dieser Vorstellung wird uns meist bewusst, dass das Risiko zu scheitern gar nicht so hoch ist, wie wir vermuten. Unser Leben endet damit nicht und wegen der verpatzen Chance werden wir wohl kaum unter der Brücke schlafen müssen. Natürlich können Unannehmlichkeiten entstehen, aber sind die es Wert eine Chance zu verpassen? Damit scheint dann die Erreichung des Ziels gar nicht mehr so abwegig zu sein.
sei mutig, leg los!
- schreibe deinen Traum, dein Ziel auf eine kleine Karteikarte, die du in deiner Hosentasche bei dir trägst
- nimm diese mindestens 3x am Tag in die Hand und lies es laut vor
- schließe dann die Augen und träume Dich in dein Ziel hinein
- achte dabei auf die Farben, Gerüche und Menschen die dich umgeben
- „fühle wie dein Traum bereits wahr ist“
- und nimm dieses wunderschöne Gefühl mit über den Tag
Du wirst erstaunt sein, wie dein Traum mit jedem Mal ein bisserl mehr Realität annimmt und größer und schöner wird, als du es dir anfangs je hättest vorstellen können.
Und jetzt: hör auf damit, darüber nachzudenken, was alles nicht geht! SEI MUTIG und nutze die unzähligen Chancen, die dir das Leben schenkt. Am Ende wartet dein ganz eigener Erfolg auf dich und ein unendliches Glücksgefühl.
PS: und wenn du diesen Job diesmal nicht bekommst, so bringt dir dein aufgebrachter Mut persönliches Wachstum und ist eine gute Übung für die nächste Chance….
Fühl Dich von ganzem Herzen umarmt
Deine Brigitte
Wenn dich dieser Blog Artikel inspiriert hat, dann schreib mir gerne in den Kommentaren
- In welcher Situation warst du besonders mutig?
- Wie bist du mutig geworden?
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